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Wuhnleger

An keinem anderen Ort unseres Gebietes erleben Sie den Blick zum Rosengarten so intensiv wie am Wuhnleger.

Die Almwiese liegt etwa 45 Gehminuten von St. Zyprian bzw. 60 Gehminuten von Tiers entfernt auf 1402 Metern im Herzen des Naturparks Schlern - Rosengarten. Der Weiher am Wuhnleger sowie dessen Umgebung beherbergen eine Menge an Lebewesen wie Kröten, Salamander, Libellen usw.

Zeitzeugen aus dem 2. Weltkrieg bilden die "Bombengruben" am Wuhnleger, zurückzuführen auf einen Bombenabwurf eines in Not geratenen Flugzeuges während der Kriegszeit um 1943.


Ein besonders beeindruckendes Erlebnis auf dem Wuhnleger ist jedoch der Genuss des Abendrot's und der sich spiegelnde Rosengarten im Weiher!




 


Kapelle St. Zyprian

Dieses kleine Gotteshaus ist in den Anlage ein spätromanischer Bau mit Tonnengewölbe, Rundapsis und niedrigem Turm.

Die Wandgemälde an der Außenwand aus dem 17. Jahrhundert zeigen die wunderbare Rettung der Platzlinerwiese: Gottvater schleudert Blitze aus dem Gewölk, Zyprian und Justina breiten schützend ihre Mäntel über die Wiese mit der weidenden Herde aus.

Gerade dieses Gemälde erinnert an die alte Überlieferung, welche besagt, dass die Hauptbesiedelung in Tiers ursprünglich nicht im heutgen Dorfzentrum lag, sondern in St. Zyprian war.


Alte Wassermühle

Am Dorfeingang in Tiers befindet sich die alte Wassermühle. Die restaurierte und voll funktionsfähige Mühle mit großem Mühlstein kann auch von innen besichtigt werden.

Erinnern soll sie an den frühen, wichtigen Beruf der Müller und an die vielen Mühlen, Sägewerke und Schmieden, die noch im vorigen Jahrhundert die Bäche nutzten.


Kapelle St. Sebastian

Als die Pest vor rund 400 Jahren Tiers erreichte, wurde dieses gerade von den Herren von Völsegg verwaltet.

Aus Furcht, der Schwarze Tod könne auch in sein Schloss gelangen, legte der Herr ein Gelübde ab. Falls seine Familie von der Pest verschont bleibe, würde er eine Kapelle zu Ehren des Heiligen Sebastian bauen.


Schloss Prösels

Diese mittelalterliche Burg, erstmals in einer Urkunde des Jahre 1279 als "castrum presile" erwähnt, steht den größten Teil des Jahres für Besichtigungen offen und während der Sommermonate finden hier zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen und Freilichttheater statt.

Außerdem kann das Schloss Prösels für Hochzeiten, Feiern und Feste angemietet werden. Neben den ausgezeichnet restaurierten Räumlichkeiten können Sie die berühmte Batzenhäusl- Sammlung oder die interessante Waffensammlung mit Material aus dem 19. Jahrhundert besichtigen.


Naturparkhaus Schlern - Rosengarten

Am Eingang des Tschamintales befindet sich das Naturparkhaus Schlern - Rosengarten. Diese Informationsstelle befindet sich in der ehemaligen "Steger Säge", einem seltenen Beispiel einer wasserbetriebenen Venezianer Säge.

Der Naturpark organisiert in den Sommermonaten naturkundliche Erlebniswanderungen mit ausgebildeten Wanderführern.


Kirche zum Hl. Sankt Georg

Von der St. Georgs-Kirche aus dem Jahre 1332 ist nur mehr der untere Teil des Turmes mit den romanischen Rundbogenfenstern erhalten. Der rote Turmhelm mit Zwiebelhaube wurde 1739 errichtet.

Die letzte Umgestaltung des Kircheninneren in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gab der Kirche ihr neuromanische Gepräge. Der Künstler Karl Hernrici malte im Jahre 1772 drei beeindruckende Deckengemälde.


Christomannos Adler

Drei Meter hoher Bronzeadler. Ein Denkmal zum Andenken an Dr. Theodor Christomannos, einen leidenschaftlichen Bergsteiger und Pionier, der bei der touristischen Erschließung dieses Gebietes eine entscheidende Rolle spielte.